1992 – 2002

1992/93:


Anbringung einer Gedenktafel „Jüdische Schüler am Oeverseegymnasium“.

1993/94:


Neue Stundentafeln und autonome Lehrpläne für Mathematik und Geometrisch Zeichnen, stärkerer Computereinsatz (gemäß 14. SCHOG-Novelle).
Arbeit am Verkehrskonzept rund um die Schule und Ideensammlung für den Oeverseepark.
Übergabe von ATS 55.000,– an UNHCR-Beauftragten S. Bodemar für Bosnien und Herzegowina als ein Beispiel für bereits Tradition gewordene Flüchtlingshilfe, Fortsetzung in den folgenden Jahren, z. B. Mitwirkung am Feriencamp für bosnische Kinder. Hilfsaktion für Temesvar 1997.

1994/95:


Raucherecke im Schulhof, Mülltrennung forciert. Beginn einer systematischen Schulentwicklung (SEKT).

1995/96:


Italienisch oder Französisch ab der 3. Klasse Gymnasium alternativ zu Latein. Je eine Stunde weniger in der ersten Klasse für Englisch, Mathematik, Biologie sowie in der zweiten Klasse für Deutsch und Geschichte. Unterrichtsfreier Samstag für 1. und 2. Klassen (im folgenden Jahr auch für die 3. Klassen). Hausordnung erstellt.

1996/97:


Eröffnung der ersten Fußballklasse. Rechtschreibreform wird wirksam.
Mitwirkung an der Planung des Oeverseeparks (die Stadt Graz hat im Herbst 1995 an der Oeverseegasse eine rund 2 ha große Fläche gepachtet. EU-Förderungsprogramm „Urban Graz“, Eröffnung des Parks 1997).

1997/98:


Anbringung einer Gedenktafel für Landesrabbiner Dr. David Herzog (1908 bis 1938 erteilte er auch am Overseegymnasium Religionsunterricht).
Formulierung des „Leitbildes für das Oeverseegymnasium“: Aus eigenem Antrieb aktive Schüler – Lehrer als Organisator des fachlichen und sozialen Lernens – Fachkoordinatoren für die fachliche Weiterentwicklung – tragende Rolle der Klassenvorstände. Werbeflächen in der Schule vermietet. Internetanschlüsse für einen EDV-Raum, die Bibliothek, das Lehrerzimmer und die Schulkanzlei.

1999/2000:


Solaranlage auf dem Zubau im Süden installiert (Schülerprojekt unter Anleitung von Fachfirmen, die natürlich auch die technischen Arbeiten übernahmen).
Partnerschaft mit Koma High School in Japan. Islamischer Religionsunterricht nun direkt an der Schule. Gründung der AFS (Arbeitsgruppe zur Förderung des Schulsports am Oeverseegymnasium).

2000/01:


Errichtung von drei Klassenräumen über dem Mehrzwecksaal, Durchbruch in das Hauptstiegenhaus (Benützung 2001/02). Ausmalaktion der Klassen (Eltern, Schüler, Lehrer). Einführung des neuen Unterstufenlehrplanes aufsteigend von den ersten Klassen. Zahl der Schularbeiten reduziert.

2002/03:


100-Jahr-Jubiläum. Proteste gegen die im Herbst wirksam werdenden Einsparungen im Bildungsbereich.